"Maikäfer flieg" ist ein österreichisches Filmdrama aus dem Jahr 2016, das auf dem gleichnamigen Roman von Christine Nöstlinger basiert. Der Film wurde von der Regisseurin Mirjam Unger inszeniert.
Die Handlung des Films spielt in den 1950er Jahren in Wien und erzählt die Geschichte der jungen Christl, die mit ihrer Familie in einem Arbeiterbezirk lebt. Ihr Vater kehrt nach dem Zweiten Weltkrieg als Kriegsgefangener zurück und versucht in der schwierigen Nachkriegszeit, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die Familie kämpft mit den Herausforderungen des Alltags und Christl muss lernen, mit den widrigen Umständen umzugehen.
"Maikäfer flieg" wurde von der Kritik positiv aufgenommen und für sein einfühlsames Porträt der Nachkriegszeit, sowie für die Leistung der Schauspieler gelobt. Der Film gewann mehrere Auszeichnungen, darunter den Publikumspreis beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg.
Der Titel des Films, "Maikäfer flieg", bezieht sich auf ein traditionelles österreichisches Kinderlied, das im Film eine wichtige Rolle spielt und das Gefühl der Hoffnung und Zerbrechlichkeit in der Geschichte symbolisiert.
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